Ein echt Siebenbürger Sächsisches Gebäck.
Ausschnitt aus dem Kochbuch "Die Siebenbürgische Küche"
von: Elise Fröhlich
Ausgabe: Hermannstadt 1897
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Die Zutaten ergeben 2 Hanklich (im 25/37 cm Backblech)
Zutaten Belag:
- 250 ml Eier
- 120 g Butter
- 125 g Butterschmalz
- 1 Teelöffel Vanillezucker
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1/2 Esslöffel Mehl
Butter in einem Topf schmelzen...
...sobald sie klar ist den Butterschmalz dazu geben...
...aufkochen lassen.
Die Eier (in meinem Fall nur Eigelb da ich hatte XL Eier) mit Vanillezucker...
...gut verrühren.
Die kochend-heiße Butter im dünnen Strahl zu den Eiern schütten und dabei weiter mit dem Schneebesen die Eier aufschlagen.
Zu der Ei-Buttermasse 1/2 Esslöffel Mehl mit 1 Teelöffel Backpulver vermengt dazu geben und gut unterrühren und abgedeckt in Kühlschrank stellen.
Zutaten für den Teig:
- 500 g Mehl
- 250 ml Milch
- 1 Päckchen Hefe
- 1 Eigelb
- 1 Eigelb
- 1 Prise Salz
- 100 g Butter
- 1 Teelöffel Zucker
- 1 Teelöffel Zucker
Das Mehl, Salz und Eigelb...
...mit der in Milch aufgelösten Hefe und dem Teelöffel Zucker...
...vermengen.
Butter 1/2 Min in der Mikrowelle erhitzen.
Von der flüssigen jedoch abgekühlten Butter, 2 Esslöffel zu dem Teig geben...
...alles zu einem Festeren Teig kneten. Eine Kugel formen und abgedeckt an einem warmen Ort 30 Min gehen lassen.
Den aufgegangenen Teig auf der Arbeitsfläche ...
...dünn ausrollen...
...mit der restlichen flüssig Butter...
...komplett bestreichen...
...und wie dargestellt falten.
In eine Frischhaltefolie eingewickelt für 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Nach 1 Stunde den Teig auspacken (er ist wunderbar aufgegangen), auf der leicht gebutterten Arbeitsfläche...
...dünn ausrollen.
In der Mitte Teilen...
...und jeweils 1 Hälfte in 1 leicht gebuttertes Backblech legen und dem Blech anpassen. Mit der Gabel den Teig einige male einstechen...
...die Hälfte der Ei-Buttermasse darauf verteilen.
Im vorgeheizten Backofen, Umluft 200° C den Hanklich ca 15 Min goldgelb backen.
Den fertigen Hanklich aus dem Blech heben und auf dem Kuchengitter auskühlen lassen.
Mit Puderzucker bestreut genießen.
Links Rahm Hanklich (Rezept folgt) und Rechts Eier Hanklich.
Heute ausprobiert. Sooo lecker
AntwortenLöschenDas freut mich sehr und danke für deine Rückmeldung/Kommentar. LG, Schnatter
LöschenHabe das Rezept lange gesucht, endlich gefunden, werd es umgehend probieren-
AntwortenLöschenBesten Dank und weiter so.
Das freut mich sehr. habe auch die Tage mal wieder welche gebacken und es hat allen geschmeckt. Wünsche dir gutes Gelingen.
LöschenVielen Dank für das Rezept. Habe es heute nachgebacken. Die Hanklich hat auch sehr gut geschmeckt aber im Teig waren die Falten nicht so gut sichtbar obwohl ich Ihre Anleitung genauestens befolgt habe. Woran kann das liegen?
AntwortenLöschenVielleicht nicht genug Butter geschmiert. Ich weiß es nicht. Durch das schmieren mit Butter und falten des Teiges ensteht eine Art Blätterteig.
AntwortenLöschenHey very nice blog!
AntwortenLöschenHallo. Ich habe das Weisskraut Rezept ausprobiert und es ist wunderbar. Ich haette gerne gewusst ob man es auch ohne oel machen kann.
AntwortenLöschenWelches Weisskraut Rezept meinst du? Leider weiß ich nicht welches Rezept du meinst.
LöschenVielen Dank für das Rezept, das ich so lange gesucht habe, allerdings bin ich davon überzeugt, dass mit „Schmalz“ im Originalrezept Schweineschmalz gemeint ist und nicht Butterschmalz, da gefaltete Hanklich in Siebenbürgen mit Schweineschmalz zubereitet werden. Oft auch mit zusätzlichen Rosinen im Belag.
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