Habe sie als Kind gerne zu einer Tasse Kakao gegessen .
Zutaten:
- 500 g Mehl
- 200 ml Wasser
- 150 g Butter
- 1 Päckchen Hefe
- 2 Esslöffel Milchpulver
- 1 Teelöffel Zucker
- 1 Teelöffel Salz
Mehl, Salz und das Milchpulver vermengen.
Die Hefe mit dem Zucker in lauwarmen Wasser auflösen und zum Mehl geben.
Flüssige, zimmerwarme Butter dazu geben.
In der Küchenmaschine so lange kneten bis der Teig sich von der Schüssel löst.
Den Teig auf der Arbeitsfläche...
...zu einer Kugel formen...
... in die leicht gebutterte Schüssel zurück geben, abgedeckt 45 Min aufgehen lassen.
Backbleche mit Backpapier belegen.
Den aufgegangenen Teig auf die Arbeitsfläche legen...
...und in 15 gleich große Portionen teilen.
Diese zu Kugeln formen, mit einem Tuch abdecken.
Und gleich loslegen mit dem Formen der Kipfel.
Dünn ausrollen...
...von der breiten Seite nach Oben hin aufrollen...
...und zu einem Halbmond formen.
Auf das Backblech legen und zugedeckt weitere 20 Min gehen lassen.
Backofen auf 200° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Vor dem Backen die Kipfel mit etwas flüssiger Butter einpinseln.
Nach 20 Min Backzeit die Kipfel kurz auskühlen lassen.
Mit einer Tasse Kakao servieren, am liebsten...
...eintauchen und genießen.
Mit Butter und anderen Aufstrichen schmecken sie auch sehr gut.
Schön, das jemand noch die Karlsbader Kipferl kennt.
AntwortenLöschenDarf ich jedoch anmerken, dass beim Rezept noch Kleinigkeiten zu ergänzen wären, wobei bei der Form das Wesentliche, der charakteristische "Hahnenkamm" fehlt!
Betr. Rezept:
Es wird keineswegs reine Butter verwendet - die Hälfte sollte Schweineschmalz sein. Zum Bestreichen nimmt man nur flüssiges Schmalz oder ev. Sonnenblumenöl. Mehl: für 500 g Mehl nimmt man 300 g glattes und 200 g griffiges Mehl. Zucker: Die Karlsbader Kipferl sind leicht süsslich - auf 500 g Mehl kommen 16 g Puderzucker.
Betr. Form:
Diese Kipferl müssen etwas grösser und dicker als auf dem Foto sein, den Teig nicht so dünn auswallen. An der Aussenseite der Biegung muss man sie 5x mit der Schere einschneiden, damit sie eine Hahnenkammform bekommen (dies wissen oft sogar meine Landsleute nicht mehr -oder es bedeutet zu viel Arbeit..). Die Kipferl dürfen nicht glänzen, sie sind matt, da sie mit Schmalz bestrichen werden.
Dein Rezept klingt gut, werde es mal probieren. Ich habe mein Rezept von meiner Oma, ihre Familie lebte in der Gegend.
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